Am 27. Mai hat bei uns das Jahr 2022 vorläufig seinen negativen Höhepunkt erreicht. Denn an diesem Tag wurde eine Hündin samt ihrer acht Welpen herzlos ausgesetzt.
Doch von vorne: Gegen Nachmittag wurde die Tierrettung der Stadt Wien von besorgten Passanten alarmiert. Bei einem Spaziergang im Bereich des Campingplatzwegs (22. Bezirk) wurden sie auf einen Transporter aufmerksam, aus dem es leise winselte. Daneben saß eine verängstigte Hündin, die nicht von der Seite des Transporters wich. Nachdem weder der Transporter, noch die Hündin zu jemandem gehörten, näherten sich die Passanten. Beim Blick in den Transporter der Schreck: Acht Welpen wurden darin zusammengepfercht.
Umgehend wurde die Hundefamilie ins TierQuarTier gebracht, wo sie tierärztlich untersucht wurde. Der ungepflegte Zustand aller Tiere lässt vermuten, dass sie bislang mittelgut ver- und umsorgt wurden. Sie hatten Flöhe, verfilztes Fell und waren zum Teil abgemagert. Schätzungsweise dürfte die Mama drei Jahre und die Welpen drei Monate alt sein. Hundemama Poppy zeigt sich bei uns noch etwas zurückhaltend und eingeschüchtert, jedoch interessiert an Menschen. Wir nehmen an, dass sie bislang noch nicht viel von der Welt kennenlernen durfte. Ihre acht Babys hingegen sind allesamt aktiv, verspielt und voller Tatendrang.
Betriebsleiter Thomas Benda über die ausgesetzte Hundefamilie: „Es ist unfassbar, wie sich jemand einer ganzen Hundefamilie entledigt hat. Wir erleben jeden Tag, wie herzlos manche Menschen mit Tieren umgehen. Aber dass acht Welpen in einen Transporter gesteckt werden und samt Mutter einfach am Straßenrand ausgesetzt werden, das erleben auch wir zum ersten Mal.“ Zudem ruft Benda in Erinnerung: „Das Aussetzen von Tieren ist keineswegs ein Kavaliersdelikt. Es fällt unter Tierquälerei – und ist somit strafbar! Darüber hinaus zeugt es auch von Unmenschlichkeit, schutzlose Welpen und ihre Mutter ihrem Schicksal zu überlassen!“
Betriebsleiter Thomas Benda über die ausgesetzte Hundefamilie: „Es ist unfassbar, wie sich jemand einer ganzen Hundefamilie entledigt hat. Wir erleben jeden Tag, wie herzlos manche Menschen mit Tieren umgehen. Aber dass acht Welpen in einen Transporter gesteckt werden und samt Mutter einfach am Straßenrand ausgesetzt werden, das erleben auch wir zum ersten Mal.“ Zudem ruft Benda in Erinnerung: „Das Aussetzen von Tieren ist keineswegs ein Kavaliersdelikt. Es fällt unter Tierquälerei – und ist somit strafbar! Darüber hinaus zeugt es auch von Unmenschlichkeit, schutzlose Welpen und ihre Mutter ihrem Schicksal zu überlassen!“
Poppy und ihre Babys sollen, sobald alle tierärztlichen Checks abgeschlossen sind und der gesundheitliche Zustand der Hunde es zulässt, in neue, liebevolle Zuhause umziehen können. Bei ernsthaftem Interesse an Poppy oder ihren Welpen bitten wir darum, den Hundeinteressenten-Fragebogen auf unserer Website auszufüllen.
Hilfe für verlassene Tiere
Ihr wollt uns bei der Versorgung der zuckersüßen Welpen unterstützen? – Alle Informationen findet ihr hier.