Als Maggie gefunden wurde, war sie erst zwei Monate jung, verschmutzt und sehr erschöpft. Anscheinend wurde die Hündin ausgesetzt. Und das auch noch akut krank. Aufgrund einer heftigen Viruserkrankung musste der kleine Welpe auf die Intensivstation der Tierklinik. Das kleine Fellknäuel zeigte seine ganze Stärke und überwand die tödliche Erkrankung tapfer!
Gesund und munter wartete Maggie dann auf neue Besitzer:innen. Und die ließen nicht lange auf sich warten. So menschenbezogen, verschmust und fröhlich wie sie war, eroberte sie das Herz ihrer neuen Mama im Sturm!
Weil Maggies Besitzerin Ergotherapeutin ist, lernte die süße Hündin schon als Welpe die Welt der Altenheime, Krankenhäuser und den Umgang mit Kindern kennen. Kinderwagen, Krücken, Rollator – kein Problem. Maggie bringt so schnell nichts aus der Ruhe und hat großen Spaß am Menschenkontakt.
Die besten Voraussetzungen für einen Therapiebegleithund! Fanden auch die Ausbildner:innen im THL Neudörfl und nahmen Maggie nach dem Eignungstest prompt auf. In der Ausbildung wurden Maggie und ihr Frauchen gleichermaßen geschult. Denn vor allem in sozialer Arbeit ist es wichtig, den Hund nicht zu überfordern und stets seine Körpersprache richtig zu deuten.
Bei der großen Abschlussprüfung glänze Maggie mit Geschick, Ruhe und Impulskontrolle. Sogar das Hochspringen konnte sich die quirlige Hündin verkneifen!
Maggies Halterin ist stolz und motiviert. Sie setzt Maggie in die Arbeit mit Kindern und Menschen mit psychischer Erkrankung ein. So können sie Seite an Seite Gutes tun und Freude in das Leben Anderer bringen!